Dienstag, 31. März 2009

3d-Mind(s)maps

Perspektiven beim Mindmapping
Wie im Post 16 erwähnt, ist mir eine räumliche Interpretation von Mindmaps ungenügend. Dennoch, finde ich haben räumliche Bilder ihren Reiz und je nach Qualität des Kameramannes kann die gleiche Szenerie unterschiedlich eingefangen werden.

Ob nun eine Froschperspektive, eine zentrale Perspektive oder Vogelperspektive genutzt wird hängt sicherlich mit dem Thema des Filmes bzw. der aktuellen Szene zusammen. Ich würde für Kinderfilme z. B. die Froschperspektive nutzen: Alles wird eher von unten betrachtet und erscheint unendlich groß; insgesamt fehlt der Überblick und alles setzt sich aus Details zusammen, ist irgendwie platter. Für die Duellanten in einem Western scheint mir die zentrale Perspektive geeignet. Die Fluchtlinien der Häuserfronten und der Straße zeigen förmlich auf den Gegner und heben die Konfrontation hervor. Für die Jagd oder die Darstellung eines Überwachungsstaates sind Vogelperspektiven interessant um die Überlegenheit des Verfolgers zu demonstrieren.

Warum sollte es also nicht möglich sein, diese Erfahrungen auf die Beschreibung von Problemen anzuwenden. Hierum geht es mir also und ich habe zunächst mal ermitteln, was 3d für mich bedeutet:



Nichts ist, wie es scheint
3-Dimensional bedeutet für mich die subjektive Interpretation einer räumlichen Anordnung von Gegenständen. Was ich damit meine, ist, dass die Objekte in der Wirklichkeit nicht so angeordnet sind, wie sie uns als geistiges Bild erscheinen. Klssisches Beispiel sind die Straßenränder einer lang gestreckten Straße, die sich im Horizont zu berühren scheinen. Aber dies ist nicht so. Gehen Sie hin, -zum Horizont, und schauen Sie nach. Die Straße ist immer noch gleich breit.

Standortwechsel
Eine Vermutung könnte nun sein, dass dies möglicherweise mit unseren beiden Augen zusammenhängt, aber probieren Sie es doch mal bitte mit einem Auge aus. Der Effekt mit dem Fluchtpunkt und den Fluchtstrahlen (Straßenrändern) ist immer noch vorhanden.
Zumindest ein Straßenrand verschwindet nur dann, wenn der Beobachterstandpunkt Bestandteil des Straßenrandes wäre und derselbe sich also in Blickrichtung ausdehnt. Verändern Sie nur ein bisschen ihren Standpunkt oder das Objekt seine Ausmaße, erhalten Sie einen Fluchtstrahl.

Da unser Thema sich auf Mind Map's und im weiteren Sinne Denkmethoden bezieht, kann ich es mir an dieser Stelle nicht verkneifen zu erwähnen, wie wichtig auch dort ein Standortwechsel oder Perspektivwechsel zur Beurteilung eines Problems angesehen ist.

Standpunktwechsel
Allein die Stellung und Blickrichtung ihres geistigen Auges (Wahrnehmung) auf das Problem ist etwas besonderes. Nur durch das Einnehmen von unterschiedlichen Standpunkten im 3-dimensionalen Raum, beispielsweise beim Betrachten eines Würfels, werden entweder ein Würfel, Quadrat oder Rechteck mit Mittellinie beobachtet. Berechtigterweise hat jeder mit seiner Aussage recht, wie man im folgenden Bild sehen kann.



Ihr habt den Standpunkt nicht gewechselt, ist der einzige, aber ein ganz gewichtiger
Vorwurf, den man ihnen jedoch machen kann. In jedem Falle ist ein Wille zum STANDPUNKTWECHSEL für eine ausreichende Diskussion der Problematik notwendig.

Überlappende Mindmaps
Verschiedene Personen haben je nach Bildung, fachlicher Prägung und kulturellem Hintergrund zu einem Thema mehr oder weniger unterschiedliche Standpunkte.
So bleibt es natürlich nicht aus, dass die von Ihnen erzeugten Mindmaps mehr oder weniger von einander abweichen, unterschiedliche Aspekte genauso, wie auch Gemeinsamkeiten aufzuweisen haben wie im folgenden dargestellt:


Die Vereinigung der 3 Standpunkte (Mindmaps) innerhalb der gleichen Mindmap ergibt dann folgendes Bild. Hier vermischt sich tendenziell Objektives (gemeinschaftliche Erkenntnisse die jeder akzeptiert) mit noch subjektiven Dingen. Dies ist auch der Ausgangspunkt für eine weitere Definition 1-, 2-, 3- oder n-dimensionalen Mindmaps:




Eine Map ist dann 1-, 2-, 3- oder n-dimensional, wenn auf mindesten 1 Knoten 1-, 2-, 3- oder n Bezugspfeile zeigen. Ähnlich wie bei einer Liste, Tabelle oder Matrix, bei der ein Knoten auch unter verschiedenen Kategorien (1 bis n) eingeordnet werden kann. Standort- oder Standpunktwechsel sind also für die Erzeugung einer 3d-Mindmap zwingend erforderlich.

Das ein Knoten nun unter mehr als einer Kategorie eingeordnet werden kann unterscheidet die übliche Mindmap (1-dimensional) zur n-dimensionalen Map. Das verschiedene Standpunkte zu ein und dem selben Thema möglich sind erscheint mir auch realistischer.

Ich schlage vor eine n-dim. Map im Sinne dieses Posts als Mind(s)map zu bezeichnen!

Zusammenfassung
Im Kern bin ich nun der Auffassung, dass sich die Einordnung einer Mindmap in 2d oder 3d nur auf die Art und Weise der Darstellung beziehen sollte.

Mit Blick auf den Begriff "Informationsdimension" kann eine Map abgesehen von der obigen Einordnung zusätzlich mehrdimensional sein. Diese Dimensionalität wird durch die Berücksichtigung verschiedener Standpunkte oder Wahrnehmungen innerhalb der gleichen Map verursacht.
Ein Knoten kann somit unter verschiedenen Kategorien eingeordnet werden. Je nach maximaler Anzahl der übergeordneten Kategorien ist die Map dann "bis zu n-dimensional". Dennoch finde ich den Begriff Mind(s)map ausreichend, da die Anzahl der Standpunkte die Dimensionalität der beobachteten Szenerie auch nicht erhöht.

Zur verdeutlichung ein paar Beispiele:
  1. Eine Mindmap auf dem Bildschirm oder Papier dargestellt würde ich nun als 2d-Mindmap bezeichnen
  2. Eine Mindmap-Darstellung die den Eindruck räumlicher Tiefe vermittelt ist deshalb eine 3d-Mindmap
  3. Eine Mindmap wie unter 1. jedoch mit 2 oder mehr Standpunkten zum gleichen Thema würde ich als 2d-Mind(s)map bezeichnen.
  4. Eine Mindmap wie unter 2. jedoch mit 2 oder mehr Standpunkten zum gleichen Thema würde ich als 3d-Mind(s)map bezeichnen.

Gruß Chiochip

Donnerstag, 19. März 2009

3d Mindmaps


Impuls

Aber, aber! Was heißt denn hier 3 dimensionale Maps. Offen gesagt, wer von euch hat den schon mal eine 2 dimensionale gesehen? Die Knoten sind doch immer schön durch Linien verbunden. Eine Menge Linien zwar, aber immerhin noch Linien. Und damit echt 1 dimensional. OK! Weils halt so viele sind 1,2 oder 1,3 dimensional. Aber 2 dimensional? Neeh! Das ist nur das Papier auf dem wir die Map aufzeichnen. Oder?

Die Mittagspause dauert nicht mehr lange und deshalb habe ich die nächste Interpretation einer 3d-Mindmap wie sie in den Kommentaren zwischen Florian und mir in Post 16 entstanden ist einfach hier her kopiert:

Frage-Antwort-Spiel oder Ideengeber Blog:

Hi Stefan!
Ich habe mich auch kürzl
ich mit Leuten über 3D-Mind Maps unterhalten und die Frage ob und wo darin der Mehrwert liegt. Worin denkst du, liegt dieser? Einen Aspekt, den ich sehe, ist dass man dadurch natürlich mehr Infos auf ein Map bekommt, da man auch die Tiefe mitnutzen kann.Ein anderer könnte sein, dass man z.B. der Tiefendimension eine bestimmt Bedeutung zuweist, z.B. themenrelevante Verzweigungen.



Hallo Florian!
Also ich bin der Auffassung, dass man mit 3d-Maps NICHT mehr Informationen auf die Map bekommt. Man bekommt sie lediglich in 3d serviert und gewinnt einen Tiefeneindruck, der bei dem Abruf von Schlüsselinformationen zusätzlich hilfreich sein kann (Mnemotechnik).

Der Tiefendimension eine bestimmte Bedeutung zuweisen ist nur eine Möglichkeit. Z.B. eine Zeitachse! Bedeutet, dass die Mindmapknoten, je nach Zeitszenario am "Ereignishorizont" auftauchen bzw. im "Dunst" noch nicht erkennbar sind.

Frage: Warum ist deine Map 2 Dimensional? Nur weil du sie auf "Papier" malst?!



Hi Stefan!
In Hinblick auf die räumlichen Dimensionen sind meine Maps 2D, da ich die Tiefe nicht nutzen kann.Ich spreche aber auch immer von Informationsdimensionen, also Wege über dich ich eine zusätzliche Infoschicht in das Map packen kann. Hier sind Mind Maps generell mehrdimensional, da ich z.B. mit Farben, Symbolen und räumlicher Verortung arbeite, um weitere Infos reinzupacken.



Hi Florian!
Sehr gut! Mir scheint, wir sind auf dem gleichen Weg.
Ich finde "Informationsdimension" das treffende Wort.
Aber dein letzter Satz ist mir nicht klar! Verstehst du die Infoschicht im Sinne von attributieren, kennzeichnen, textmarkern = Infocockpit? Wäre dies dann eine neue Dimension? - Nein!
Der Inhalt der Map wird doch nur hierarchich mit Knoten und Zweigen dargestellt. Alles andere (Farbe, Symbole usw.) ist Beigabe. Hier suche ich die Dimension!
Der Knoten ist geometrisch 0-dimensional, der Zweig ist 1-dimensional.
Der Zweig repräsentiert inhaltlich eine nicht näher beschriebene Beziehung auf Basis einer hierarchischen Unterordnung. Der Knoten ist das Thema, ist als Schlüsselwort zu verstehen, aber keine Erläuterung (umfassende Erklärung).

Frage: Was ist jetzt im Sinne deiner Wortkreation (Informationsdimension) höher, Knoten oder Zweig?

Ich behaupte der Knoten! Der Knoten ist eigentlich höherwertig, da von ihm "richtungsweisende" Beziehungen zu den Unterkategorien existieren. Was meinst du?
Wenn also die Knoten höherwertig wären, also nicht 0d und auch nicht 1d, denn dies ist ja schon der Zweig, dann sind sie 2d. -Also ein Fläche. Dann sage ich jetzt einfach mal, dass das Hauptthema 0d (der eigentliche Punkt) ist.

Aber was ist jetzt 3d?

3d in der Anschaulichkeit ist die Verbindung von Flächen also 2d (die alten Knoten)! Querbezüge zwischen den Flächen (alten Knoten) erzeugen also 3d Mindmaps!

Wo bin ich denn jetzt gelandet?-)

Mit dieser o.g. 3d-Vorstellung wurde aus der Mindmap eine unidirektionale Konzeptmap kreiert.
Im Grunde genommen ist eine 3d Mindmap somit eine Neukombination von Knoten aus verschiedenen Hauptkategorien innerhalb einer bestehenden Mindmap mit folgenden Informationsdimensionen:
  • 0d: Hauptthema, Kerngedanke
  • 1d: Zweig, hierarchischer Bezug
  • 2d: Knoten, Kategorie
  • 3d: Querbezüge der Knoten untereinander


Gruß Stefan

Dienstag, 17. März 2009

3d Mindmaps






Impuls

Letztens bin ich im Internet auf eine Gruppe von Leuten gestoßen, die sich mit dem Thema 3 dimensionale Mindmaps auseinandersetzten. Hier ging man der Frage nach, wie denn eine 3 dimensionale Map aussehen könnte bzw. welchen Vorteil diese Darstellungsform hat. Leider war es mir vergönnt in diesem Blog mit zuschreiben, da ich nicht zum erlauchten Kreis gehöre. Dennoch habe ich die Diskussion zum Anlass genommen mir auch mal über dieses Thema Gedanken zu machen. Lediglich eine räumliche Interpretation der Mindmap, wie sie an dieser Stelle zumeist dargestellt wurde, schien mir ungenügend und habe versucht noch weitere Interpretationen zu finden


3d! Logisch, ist doch besser, oder?!

Eigentlich liegt der Bedarf ja auf der Hand. Eine 2-dimensionale Aufbauanleitung eines Schrankes ist immer schwieriger nachzuvollziehen wie etwa eine geschickt gewählte 3 dimensionale Darstellung bei der räumliche Tiefe suggeriert wird.

Auch bei der Konzeption von Rohrleitungssystemen im Bereich des Anlagenbaus (Chemie, Wasserversorgung) war Papier mit isometrischen Hilfslinien eine praktikable Möglichkeit kollidierende Rohrleitungen im voraus festzustellen und Fehlplanungen zu vermeiden.


Der Mensch hat ja dank dem Zusammenspiel von Augen und Gehirn ein Gespür für perspektivische Gesetzmäßigkeiten entwickelt und kann sich im Kopf so allerlei vorstellen. Schwierig wird's dann erst, wenn er seine Vorstellungen in der richtigen Verhältnismäßigkeit und mit Maßtreue zu Papier bringen muss.

Hier beginnt eine Disziplin, die sich mit dem Zeichnen von Punkten, Linien, Flächen, geometrischen Grundkörpern, 3-Tafel-Projektionen und 1-, 2- und 3-Fluchtpunkt-Perspektiven beschäftigt.


Obwohl ich ja im Lesen von Plänen geübt bin, ist eine kleine perspektivische Zeichnung immer hilfreich. Ich bekomme so schneller eine Vorstellung vom Objekt und kann es gedanklich besser drehen und wenden; außerdem ist es ist mir Vertrauter.



Und darauf kommt es mir an. Ebenso dem Mindmapper, der innerhalb von kurzer Zeit aus einer selbst erstellten und ihm somit vertrauten Zeichnung , also der Mindmap, wichtige Informationen erhalten will.

Gleich mal vorab: so handgemachte, gefühlsechte und mit viel Hingabe erstellte Mindmaps auf Papier und zudem perspektivisch, also in 3D? Neeh! Das halte ich für unpraktikabel. Mir geht es in dieser Diskussion nur um die mit Hilfe des Computers erstellten Mindmaps, bei dem ein großer Teil der Zeichenarbeit durch das Programm übernommen wird. Nachteilig ist, dass Sie sich dabei, zum Teil wenigstens, dem Gusto der Entwickler anpassen müssen, was aber nichts neues ist. Und ob nun die Rechnerleistung für die Erstellung einer 2- oder 3-dimensionalen Map geopfert wird, ist mir als Anwender sekundär. Hauptsache die Zusammenhänge stimmen und das Bild ist mir vertraut.

Die Mindmap als voll parametrisierter, rotierbarer, skalierbarer, translationsfähiger virtueller Pflaumenbaum, bestückt mit den Früchten eigener Erkenntnisse, die einem hin und wieder, wenn auch nur virtuell auf den Kopf fallen und geniale Gedanken auslösen (sollen)? Kann schon Sinn machen, -die dritte Dimension. Sie gibt halt zusätzlichen "Halt" für die Mnemotechniker (Gedächtniskünstler) unter uns, sich die Dinge noch besser zu merken.

An dieser Stelle bin ich ein Beobachter und harre der Dinge die da kommen.

Tschüss bis zum nächsten Teil (3d! Gibt's überhaupt 2d-Maps?)

Donnerstag, 12. März 2009

Alles Wichtige im Blick


Impuls
Der Artikel "Alles Wichtige im Blick: Persönliche Startcenter mit MindManager" im Creaffective Blog gab mir den Anstoß mal über den Sinn und Zweck der Filter in Mindmap Programmen nachzudenken. Danke Florian!

In diesem Artikel geht es zusammengefasst um Möglichkeiten wichtige Schlüsselinformationen zu komplexen Projekten in übersichtlicher Form, am besten mit dem MindManager zu organisieren. In Anlehnung an den Piloten, der die wichtigsten Daten permanent auf dem Armaturenbrett seines Cockpits ablesen kann, soll auch dem Sachbearbeiter ein ähnliches "Instrument" in Form eines "Informationscockpits" zur Verfügung stehen.

Als Beispiel stellt er uns sein persönliches Startcenter vor, das er mit dem MindManager selbst erstellt hat. Mit Hilfe des Mindmanagers bestehen nun verschiedene Möglichkeiten ein solches "Startcenter" unter anderem mit der Hilfe von Power Filtern zu erstellen und hier möchte ich nun ansetzen:

Hinführung
Ich selbst verwende Freemind, habe aber die Filter und ihre Wirkung unterschätzt. Gerade die Verknüpfung eines digitalen Infocockpits mit der Mindmap bietet auch aus meiner Sicht Potential. Warum?

Nun, Mindmaps unterliegen ja allen möglichen Ordnungsprinzipien zur Aufstellung einer Hierarchie. Und unter Umständen können sich die für eine Fragestellung wichtigen Informationen verteilt auf verschiedenen und weit voneinander "entfernten" Hierarchieebenen befinden. Eine schneller Überblick, wie bei Florians Startcenter, ist so aber nicht möglich.
Mit Filter jedoch kann ich mir mein persönliches Infocockpit oder auch mehrere Cockpits zusammenstellen.

Im Falle Freemind würde dies bedeuten verschiedene Knoten irgenwo im "Geäst" der Thematik bzw. des Hierarchiebaumes durch Symbole oder Text zu kennzeichnen. Und bei der Aktivierung des Filters wird dann automatisch ein Infocockpit erstellt.

Im Grunde genommen ist diese Vorgehensweise bei GIS-Programmen (Geographische Informationssysteme) bekannt. Durch Aktivierung eines Filters wird dort nur aufgrund von Inhalten eine Thematische Karte zusammengestellt oder m. a. W. aus einer Unmasse von Daten nur die gewünschten angezeigt.

Sprengstoff
Die gefilterte Map ist damit eine verkürzte Map. So 'ne Art LOD (level of detail), die aber in ihrer Struktur der Originalmap entspricht. Diese Verkürzung wurde jedoch subjektiv und unter einem bestimmten Aspekt erstellt, der noch nicht Bestandteil der Originalmap ist, aber sein könnte. Was wichtige Daten sind, wird nicht nur subjektiv unterschiedlich beurteilt, auch aus Sicht der verschiedenen Fachbereiche dürften beim gleichen Thema verschiedene Auffassungen existieren.
Das heißt, jeder denkbare Filter, jeder Aspekt oder auch jede Gruppierung ist ein potentieller Knoten, um den die Mindmap erweitert bzw. zergliedert werden kann.

Somit stellt diese Vorgehensweise des Filterns mit Blick auf meine Posts 05 und 06 einen weiteren "Sprengstoff" dar, um weitere Kategorien zu finden. Dieser Sprengstoff, diese Zergliederungshilfe zur Findung von Kategorien heißt "Vergleich auf Gemeinsamkeiten" oder "Filtern" oder "Gruppieren" oder, oder!

Gruß Stefan